Logo Print

Schamanismus in der Kunsttherapie

#

Die Kraft im Schamanisumus

Kurzbeschreibung:

Kreativität ist eine Kraft im Menschen, die ihn inspiriert, ihm Lösungen aufzeigt und schöpferisch der Intuition folgen lässt. Der kreative Ausdruck gehört seit jeher zum Menschen. So haben die ersten Ärzte, die Schamanen, durch Tanz, Gesang, Rituale und Erschaffung von Bildern Menschen in ihrem Heilungsprozess begleitet. Der kreativ tätige Mensch schafft etwas Neues, nie Dagewesenes und macht dabei die Erfahrung, dass er gestaltend in sein Leben eingreifen kann. In der Kunsttherapie werden Elemente aus diesem alten Wissen für die Prozessbegleitung eingesetzt. Theorie und Praxis wechseln sich ab und ermöglichen ein erfahrungsbasiertes Lernen mit Reflexionen, Selbsterfahrung und gruppendynamischen Prozessen.

Inhalte:

Die schamanische Betätigung geht zurück bis in die Ur- und Frühgeschichte der Jungsteinzeit. Im Zentrum des magisch-schamanischen Weltbilds steht eine von vielen unterschiedlichen Wesenheiten bevölkerte „Nicht-Alltägliche Wirklichkeit“. Diese ist ebenso real wie unsere „Alltägliche Wirklichkeit“, die all das umfasst, was wir im weitesten Sinne materiell begreifen.

Lernziele:

Die Teilnehmenden können Elemente aus dem Schamanismus für die Prozessbegleitung mit künstlerischen Mittel und Methoden verbinden und im therapeutischen Setting einsetzen. Sie können neue Zugänge im therapeutischen- und beratenden Tätigkeitsfeld erschliessen sowie die eigene Intuitionskraft aktivieren.

 

 

Schamanismus in der Kunsttherapie

Daten

FR, 12. April 2024

Zeiten 9:00 - 17:00 Uhr

Kosten

CHF 280.- inkl. Material und Skript

Leitung

Hans-Rudolf Zurfluh

Dipl. Kunsttherapeut ED, Fachrichtung Gestaltungs- und Maltherapie 

Anmeldung

hier klicken

Anmeldeschluss 27. März 2024
Anrechenbarkeit
  • EMR/ASCA konforme Weiterbildung 6,5 Std.
  • Studierende der Lehrgänge Kunsttherapie PTM© können diesen Kurs als Zusatzleistung für die kunsttherapeutische Selbsterfahrung anrechnen. 
  • Studierende aus einer anderen Fachrichtung in der Kunsttherapie können die Stunden als «Methodenerweiterung fachfremd» anrechnen